«Die Zuwanderungskosten belasten die Allgemeinheit», sagt Reiner Eichenberger.
Herr Eichenberger, die Schweiz diskutiert seit 15 Jahren über die anhaltende Zuwanderung in den Schweizer Arbeitsmarkt. Welches sind die blinden Flecken?
Warum nicht?
Zur Person
Reiner Eichenberger gehört zu den bekanntesten und einflussreichsten Ökonmen der Schweiz. Er ist seit 1998 Professor für Theorie der Wirtschafts- und Finanzpolitik an der Universität Freiburg i.Ü. sowie Mitbegründer und Forschungsdirektor von CREMA (Center for Research in Economics, Management and the Arts). Er hat drei Bücher, über 140 wissenschaftliche Aufsätze und unzählige Beiträge in populären Medien publiziert. Eichenberger ist Mitherausgeber der sozialwissenschaftlichen Fachzeitschrift Kyklos und war Mitglied der Eidgenössischen Kommunikationskommission ComCom.