Agenda
Zürich
24
24. September
September
2025
Öffentliche Vorlesung

The Art of Deregulation.

Prof. Dr. Federico Sturzenegger

Der neue argentinische Präsident Javier Milei hat sein Amt mit einem rigorosen Sparkurs angetreten und die Staatsausgaben um 30 Prozent gesenkt. Auch bei Vorschriften und Regulierungen will Milei mit der sprichwörtlichen Kettensäge durchgreifen. Das umfassende Deregulierungsprogramm Argentiniens stammt aus der Feder des renommierten Harvard-Ökonomen Prof. Dr. Federico Sturzenegger, der im Rahmen der Reichmuth & Co Lecture No. 27 an der Universität Zürich über die Hintergründe und Ziele dieses Reformvorhabens spricht. Als «Ministro de Desregulación y Transformación del Estado» – Minister für Deregulierung und Transformation des Staates – berichtet der Argentinier mit Appenzeller Wurzeln dabei aus erster Hand über die Herausforderungen und Fortschritte bei der Neugestaltung des argentinischen Staatsapparats. Der Vortrag findet in englischer Sprache statt.

Referent:Prof. Dr. Federico Sturzenegger
Titel:The Art of Deregulation.
Veranstaltung:Reichmuth & Co Lecture No. 27
Zeit: 18:15-19:15 Uhr
Ort:Universität Zürich, Alte Aula, KOL-G-201, Rämistrasse 71, 8006 Zürich
In Zusammenarbeit mit
Luzern
03
03. Oktober
Oktober
2025
Öffentlicher Vortrag

Das Ende der Marktwirtschaft? Neue Gedanken zu Freiheit, Eigentum und Macht heute.

Prof. Dr. Markus Gabriel

Wirtschaftsfreiheit leitet sich aus der grundlegenden menschlichen Freiheit her, die anarchisch ist. Eigentum gibt es nur, wo es einen Staat gibt, der es garantiert und durchsetzt. Der Staat wiederum hat unbegrenzte Macht, was Kartell- und Monopolbildung allüberall fördert. Daraus folgt: Die Marktwirtschaft steht zunehmend unter Druck. Wie kann sie überleben? Diese Frage wird der deutsche Philosoph, Prof. Dr. Markus Gabriel, in seiner Lecture an der Universität Luzern beantworten.

Referent:Prof. Dr. Markus Gabriel
Titel:Das Ende der Marktwirtschaft? Neue Gedanken zu Freiheit, Eigentum und Macht heute.
Veranstaltung:Öffentlicher Vortrag
Zeit: 18:15-19:15 Uhr
Ort: Universität Luzern, Hörsaal 9, Frohburgstrasse 3, 6002 Luzern
Luzern
15
15. Oktober
Oktober
2025
Öffentlicher Vortrag

Die Verträge mit der EU: Eine staatsrechtliche Beurteilung.

Prof. em. Dr. iur. Paul Richli

Ob «Bilaterale III» oder «Rahmenabkommen 2.0», die fertig ausgehandelten Verträge, welche die Schweiz institutionell enger an die EU anbinden sollen, bewegen die Schweizer Öffentlichkeit. Wie tangieren die Verträge die Schweizer Volksrechte? Was ist mit der Souveränität der Kantone? Müssen die Verträge dem obligatorischen Referendum und somit dem Ständemehr unterstellt werden? In seinem Vortrag an der Universität Luzern wird Prof. em. Dr. iur. Paul Richli das Abkommen staatsrechtlich einordnen. Im Anschluss an den Vortrag wird es eine Panel-Diskussion zu den wirtschaftspolitischen Folgen der «Bilateralen» geben. Auf dem Panel sprechen Dr. Stefan Brupbacher, Direktor von Swissmem, und Dr. Alexandra Janssen, Ökonomin und Beirätin des IWP. Moderiert wird das Panel von Dr. René Scheu, Geschäftsführer IWP.

ReferentProf. em. Dr. iur. Paul Richli
Titel:Die Verträge mit der EU: Eine staatsrechtliche Beurteilung.
Veranstaltung:Öffentlicher Vortrag und Panel-Diskussion
Zeit: 18:15 - 19:15 Uhr
Ort:Universität Luzern, Hörsaal 1, Frohburgstr. 3, 6002 Luzern
Luzern
04
04. Februar
Februar
2026
Öffentlicher Vortrag

Wer ist noch Stabilitätsanker? Was in der Finanzpolitik jetzt getan werden müsste.

Christian Lindner

Christian Lindner, ehemaliger deutscher Bundesfinanzminister, wird in seinem Vortrag an der Universität Luzern über die Zukunft der deutschen Finanzpolitik sprechen. In das Thema einführen werden Prof. Dr. Dr. h.c. Lars P. Feld, Leiter des Walter-Eucken-Instituts in Freiburg a.Br., und Prof. Dr. Christoph A. Schaltegger, Direktor des IWP.

IWP-Gastreferent:Christian Lindner
Titel:Wer ist noch Stabilitätsanker? Was in der Finanzpolitik jetzt getan werden müsste.
Veranstaltung:Öffentlicher Vortrag
Zeit:18:15 – 19:15 Uhr
Ort:Universität Luzern, Hörsaal 1, Frohburgstr. 3, 6002 Luzern
In Zusammenarbeit mit